Anerkannte
Bildungswege

Nach der obligatorischen Schule stehen Jugendlichen auf der Sekundarstufe II zwei unterschiedliche Bildungswege offen: die duale Bildung und die Allgemeinbildung.

Die duale Bildung
Im Kanton Jura bilden über 1’200 Unternehmen jeder Grösse Lernende aus. Auch Ganztagsschulen (Handelsschule, Gewerbeschule für technische Berufe, Schulen für Berufe im Gesundheits- und Sozialbereich) bilden jugendliche Lernende aus. Am Ende der Ausbildung steht das eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ), mit dem man in die Berufswelt eintreten kann. Die Ausbildung kann auch noch ein weiteres Jahr lang fortgesetzt werden, um eine Berufsmaturität zu erwerben, die einem ohne weitere Prüfung Zugang zu den Fachhochschulen (FH) verschafft.

Allgemeinbildung
Die kantonale Maturitätsschule (auch Gymnasium genannt) und die Fachmittelschule gehören zu den allgemeinbildenden Bildungsgängen der Sekundarstufe II, die auf ein Hochschulstudium vorbereiten (Tertiärstufe).

Tertiärstufe
Die Tertiärstufe folgt auf die Sekundarstufe II. Sie umfasst das Studium an einer Hochschule (Fachhochschule (FH), pädagogische Hochschule, universitäre Hochschule (UH) und Eidgenössische Technische Hochschule (ETH)) sowie die höheren Berufsausbildungen (höhere Fachschule (HF), eidgenössische Fachausweise und Diplome).

Im Kanton Jura werden folgende tertiäre Ausbildungen angeboten:

  • Höhere Fachschule Technik (HFT) und Wirtschaftsinformatik (ESIG)
  • Pädagogische Hochschule
  • Fachhochschulen für Gesundheit, Management und Ingenieurwesen

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